10 Klima-Mythen: Was stimmt und was nicht?

10 Klima-Mythen: Was stimmt und was nicht?
"Den Klimawandel gibt es eigentlich gar nicht", "die Sonne und die Überbevölkerung sind schuld"? Was ist dran an den am häufigsten vorgebrachten Argumenten?

 Noch bis zum 12. Dezember suchen Vertreter von über 190 Staaten bei der 28. Klimakonferenz in Dubai Lösungen für die Klimakrise. Dass es den menschengemachten Klimawandel gibt, ist für den überwiegenden Teil der Klimaforscher eine traurige Gewissheit und bewiesen. Doch in der öffentlichen Diskussion ist das Thema kein glasklares Faktum. Die Freiheitliche Partei etwa negiert zwar nicht mehr, dass es einen Klimawandel gibt, sehr wohl aber, dass der Mensch dafür verantwortlich ist.

Mehr lesen: Klimakonferenzen: Was bringen die überhaupt?

Dazu nahm kürzlich erst Bundespräsident Alexander van der Bellen im KURIER Stellung: "Ich verstehe schon, dass es für viele kurzfristig bequemer scheint, zu sagen: ‚Jaja, das Klima hat sich schon immer gewandelt, das ist völlig normal. Der Neusiedler See hat einmal mehr, einmal weniger Wasser. Die Skipisten sind einmal weißer, einmal matschiger. Das ist alles kein Grund, unser gewohntes Verhalten zu überdenken", so der Bundespräsident. "Die Klimaerhitzung ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Das sind Fakten, die zu ignorieren für die nachfolgenden Generationen lebensgefährlich wäre."

Kommentare